Hermann übt scharfe Kritik an der Kifferkampagne der jungen Grünen. Diese touren ja bekanntlich als Riesenjoint verkleidet durch Österreich. „Verantwortungsbewusste Jugendpolitik sieht mit Sicherheit anders aus! Liebe Grün_Innen! Erspart der Steiermark euren benebelten Besuch“, so Hermann.
„Es ist äußerst bedenklich, dass Jugendorganisationen die Legalisierung von Drogen fordern. Offenbar kämpfen die jungen Grünen mit der Sozialistischen Jugend um die Gunst der Kiffer. Dabei gäbe es in der Jugendpolitik genug Sinnvolles zu tun“, meint Hermann. Er verweist darauf, dass es im Juli 2014 in der Steiermark für 1300 Lehrstellensuchende lediglich 300 gemeldete Lehrstellen gab. „Hier hätte ich mir Initiativen der selbst ernannten Kifferlobbyisten erwartet“, meint der RFJ-Chef. „Dass angeblich auch vor Schulen für die benebelte Grüne Kampagne geworben werden soll, schlägt dem Fass den Boden aus“, so Hermann.
Leider wird das Sucht- und Gefährdungspotenzial, das von Cannabis ausgeht, immer noch chronisch unterschätzt. „Je jünger der Konsument, desto größer das Suchtrisiko. Das belegen auch zahlreiche Studien. Auf die massiven Gesundheitsschäden, die Kiffen verursacht, will ich hier gar nicht eingehen“, erklärt Hermann.
„Für mich stellt sich auch die Frage, ob die Förderwürdigkeit dieser politischen Jugendorganisationen noch gegeben ist. Es muss genau geprüft werden, ob Landesmittel für diese benebelten Aktionen verwendet wurden. Die FPÖ-Steiermark wird entsprechende Anfragen an LR Schickhofer stellen“, schließt der RFJ-Obmann.