Stefan Hermann, Landesobmann des Ringes Freiheitlicher Jugend Steiermark, begrüßt, dass nun die Staatsanwaltschaft gegen den „Oberanpatzer und selbsternannten Nazi-Geisterjäger“ Anklage erhebt. „Der Spruch‚ 'Lügen haben kurze Beine' passt hier wie die Faust aufs Auge“, so Hermann. Der Grazer SJ-Vorsitzende Sebastian Pay hatte medienwirksam behauptet, dass es im Zuge einer FPÖ-Veranstaltung am 23. September zu „Nazi-Grüßen“ gekommen sei. „Ich finde es skandalös, dass ein unschuldiger Jugendlicher von Pay und seinen Genossen verleumdet und missbraucht wurde, nur um den Freiheitlichen zu schaden. Hier wurde die Zukunft und die Existenz eines jungen Mannes bewusst aufs Spiel gesetzt, um eine Schmutzkübelkampagne der miesesten Art starten zu können. Dass sich nun der als Lügner entlarvte Oberanpatzer selbst vor Gericht verantworten muss, nehme ich mit Genugtuung zur Kenntnis“, so der RFJ-Chef Hermann.
Für den RFJ ist der Fall aber noch nicht abgeschlossen. „Neben der rechtlichen muss auch die politische Verantwortlichkeit geklärt werden. Es müssen harte Konsequenzen gezogen werden. Pay ist rücktrittsreif“, meint Hermann. Der RFJ-Chef weiter: „Für uns stellt sich die Frage, ob eine politische Jugendorganisation, die sich solcher Mittel bedient, noch Anspruch auf Förderungen des Landes Steiermark erheben darf“, so der RFJ-Obmann. „Ich fordere auch die SPÖ, und allen voran Frau Bürgermeister-Stellvertreter Schröck, auf, die längst überfälligen Konsequenzen zu ziehen und Pay und Genossen in die Wüste zu schicken“, schließt Hermann.
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RFJ-Landesobmann Mag. Stefan Hermann; 0664 39 23 239: stefan.hermann(at)rfj-stmk.at