Im Zuge einer bundesweiten Pressetour besuchte heute RFJ Bundesobmann Udo Landbauer die Steiermark. Gemeinsam mit FPÖ Jugendsprecherin Liane Moitzi und RFJ Landesobmann Stefan Hermann präsentierte er im Rahmen einer Pressekonferenz die jugendpolitischen Zielsetzungen der Freiheitlichen. „Wir sprechen jene Themen an, die den Jugendlichen wirklich unter den Nägeln brennen und wollen jungen Menschen Perspektiven bieten“, meint Landbauer. „Wir sind die einzige heimat- und wertverbundene politische Jugendorganisation im Land“, ergänzt Hermann.
Jugend – 1.000er soll Start ins Erwachsenen- und Berufsleben erleichtern!
„Der Jugend 1.000er soll einen Anreiz bieten, um Jugendlichen das Erwachsenen- und Berufsleben zu erleichtern und die Perspektiven auf eine Ausbildung innerhalb Österreichs zu steigern. Zudem soll durch diese Förderung das Familienbudget entlastet werden“, meint Landbauer. Der Förderbetrag soll je zu einem Drittel für Führerscheinausbildungskosten, Weiterbildungskosten sowie Wohn- bzw. Mietkosten verwendet werden können. „Eine gut ausgebildete, selbständige Jugend ist das größte Potenzial unseres Landes und vor allem in Krisenzeiten der Schlüssel zu einer positiven Zukunft!“, so der RFJ Bundesobmann.
Cannabis kommt uns nicht in die Tüte!
Landesobmann Stefan Hermann erklärte, dass der RFJ Steiermark jungen Menschen einerseits ein sinnvolles Freizeitangebot bietet und andererseits als „politisches Sprachrohr der Jugend“ fungiert. Er strich besonders die RFJ-Kampagne „Cannabis kommt uns nicht in die Tüte“ hervor, durch die die Jungfreiheitlichen auf die Gefahren des Kiffens aufmerksam machen wollen. „Alleine durch die Forderung nach einer Cannabislegalisierung wird die Gefährlichkeit dieser Droge heruntergespielt. Die sozialistische Jugend und die jungen Grünen sollten sich schämen. Verantwortungsvolle Jugendpolitik sieht mit Sicherheit anders aus“, so Hermann.
Lehrlinge sind die Facharbeiter von morgen!
Liane Moitzi, die jüngste steirische Landtagsabgeordnete, beschrieb die jugendpolitischen Ziele der FPÖ-Steiermark. „Man muss Betriebe unterstützen, damit mehr Lehrlinge ausgebildet werden. So kann man dem Lehrstellenmangel und der Jugendarbeitslosigkeit entgegenwirken“, meint Moitzi. Die junge Abgeordnete kritisierte aber auch die verfehlte Zuwanderungspolitik, die sich jetzt im Schulbereich niederschlägt. „An steirischen Schulen ist die Deutsche Sprache auf dem Rückzug. In Graz gibt es Schulen mit einem Anteil von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache von über 90 Prozent. Auch in den ländlichen Gebieten wird die Situation immer dramatischer“, schließt Moitzi.