Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz des RfW-Steiermark erläuterten RfW-Schoklitsch und FPÖ-Landesparteiobmann Kurzmann die sechs zentralen Punkte der Fraktion für die Wirtschaftskammerwahlen 2015:
1.) KMU finanzieren statt Banken retten
2.) Überregulierungen stoppen
3.) Sofortige Steuerreform durch Bürokratieabbau
4.) Lohnnebenkosten und Sozialversicherungsbeiträge senken
5.) Versicherungspflicht statt Pflichtversicherung
6.) Ein-Personen-Unternehmen fördern
Ein klares NEIN zur geplanten Nahverkehrsabgabe in Graz war den beiden ein dringendes, gemeinsames Anliegen.
KommR Dr. Erich Schoklitsch, Landesobmann des RfW-Steiermark: „Gegen die völlig aus dem Ruder geratene Abgabenflut, das Bürokratie-Leiden und die Überregulierungs-Epidemie auf nationaler und europäischer Ebene gebe es längst ein politisches Heilmittel. Es braucht dringend einen starken RfW in der Wirtschaftskammer, denn der ÖVP-Wirtschaftsbund hatte fünf Jahre lang Zeit für Reformen! Passiert ist nichts, obwohl Wirtschaftsbund-Funktionäre auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene eine Vielzahl an Einflussmöglichkeiten gehabt hätten. Wir wollen dieser Sackgassen-Politik ein Ende bereiten und die Weichen für eine konstruktive Zukunft stellen. Leistung muss sich wieder lohnen! Dass gerade dem ÖVP-Wirtschaftsbund nichts anderes als weitere Unternehmer-Steuern wie die Nahverkehrsabgabe einfällt, ist ein harter Schlag ins Gesicht für alle Grazer Unternehmer.“
FPÖ-Landesparteiobmann Landesrat Dr. Gerhard Kurzmann: „Wir bekennen uns zur besonderen Bedeutung der heimischen Klein- und Mittelbetriebe und in ganz besonderem Maße der zahlreichen Familienbetriebe für den Wirtschaftsstandort Österreich. Die kleinen und mittleren Unternehmen bilden das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Sie stellen tausende Arbeitsplätze und eine qualitativ hochwertige Lehrlingsausbildung sicher. Nach dem Motto ‚Leistung muss sich lohnen‘ tritt die FPÖ für Entlastungen für KMUs auf allen Ebenen ein.“