RFJ-Steiermark: Unsere Frauen sind kein Freiwild!
23. März 2016
Die FSG Personalvertreter der Polizeigewerkschaft Steiermark J. Resch und M. Köppel haben in einem offenen Brief an die Frau Innenministerin ihre Sorge über die Unterbesetzung bei der Exekutive speziell in Leoben ausgedrückt.
Tatsächlich sind mit 1.7.2013 von 237 systemisierten Posten in Leoben nur 182 besetzt.
Nach der Eröffnung des Schubhaftzentrums Vordernberg werden so viele Überstellungen stattfinden, dass der IST-Stand auf 160 sinken wird.
Die Gewerkschaft fordert Zuversetzungen aus anderen Bundesländern.
Die FPÖ wird morgen (Di, 18.6.) im Landtag eine dringliche Anfrage betreffend Polizistenmangel an ÖVP-Chef Schützenhöfer stellen, dessen Sicherheitspakt sich lt. FP-Klubchef Georg Mayer als Rohrkrepierer erwiesen hat.
Dass das SHZ-Vordernberg den Mangel an Polizisten in Leoben weiter verschärfen wird, kann nicht hingenommen werden. Jene die das Schubhaftzentrum in unserem Bezirk angestrebt haben, sind aufgefordert, dem erhöhten Sicherheitsbedarf der Bevölkerung durch mehr Exekutive Rechnung zu tragen.
Dr. Udo Grollitsch, Bezirksparteiobmann Leoben
0664/300 94 99
