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10. September 2014

SOS – Bauer in Not!

Landwirtschaftskammer reagiert wieder einmal zu spät.

Nebenerwerbslandwirte, die bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern pensionsversichert sind, erhalten im Fall einer Arbeitslosigkeit keine finanzielle Unterstützung vom Arbeitsmarktservice (AMS). So entschied kürzlich der Oberste Gerichtshof (OGH) ihn Linz. Für Christian Cramer, Bezirksobmann der Freiheitlichen Bauern (FB) Leibnitz ist dies schlichtweg eine Frechheit: „Die Telefone laufen diesbezüglich schon seit Tagen heiß! Es werden Leistungen einbezahlt, wo man von vornherein weiß, dass jene betroffenen Kleinbauern aufgrund dieser Willkür niemals zum Bezug dieser Leistungen kommen werden. Und der Steirische Bauernbund schaut tatenlos zu! Grundlage einer weiteren Diskussion muss die bisher gültige Regelung von ca. 13.600 Euro Einheitswert sein! “ NAbg. Sepp Riemer, Mitglied des Landwirtschaftsausschusses im Parlament ist verärgert: „Neben den unsinnigen Russland-Sanktionen, von der viele Bauern unserer Region betroffen sind,  ist dies ein weiterer Anschlag auf die Kleinbäuerlichen Strukturen in der Südsteiermark. Ca. 60 % der Nebenerwerbslandwirte könnten davon betroffen sein! Die derzeitige Rot-Schwarze Politik sorgt damit für die weitere Schließung  landwirtschaftlicher Betriebe. Vor dem Hintergrund dieser vielfach hausgemachten Probleme  ist der Ausspruch des Landwirtschaftsministers, jeden Tag einen Apfel zu Essen, ein purer Hohn!“  Für den Bezirksobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, KR René Dretnik ist dieser Fall deprimierend und bestätigt die Meinung zahlreicher erboster Bürger: „Für schwer integrierbare Personen wird das Geld zum Fenster hinausgeworfen. Fleißig arbeitende Bürger bleiben wieder einmal auf der Strecke!“


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