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16. Februar 2017

Tierschutzgesetznovelle: FPÖ-Riemer: Begutachtungsverfahren ist für Ministerin Oberhauser vernichtend

Novellierung bei Streunerkatzen ist Rückschritt und produziert Tierleid - FPÖ fordert ein parlamentarisches Hearing zur gesamten Novelle

„Das abgeschlossene Begutachtungsverfahren der Tierschutzgesetznovelle ist für die zuständige Gesundheits- und Tierschutzministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) vernichtend. Die zahlreichen Stellungnahmen aus dem Bereich der Tierschützer zeigen, dass die von Oberhauser und ihrem Ministerium eingeleitete Novellierung in Sachen Streunerkatzen ein totaler Rückschritt ist, der einzig und allein Tierleid produziert, so heute FPÖ-Tierschutzsprecher NAbg. Josef Riemer. 

„Frau Bundesminister, nehmen Sie die Einwände der Tierschützer ernst, und nehmen Sie von dieser falsch verstandenen 'Liberalisierung' Abstand. Dass man die Kastrationspflicht durch die Definition eines Streunerkaters als 'Zuchtkater' auszuhebeln versucht und den mühsam errungenen Kompromiss der Novelle 2016 damit wieder aufhebt, ist ein Weg in die falsche Richtung. Die FPÖ wird dieser Regelung jedenfalls nicht zustimmen und fordert ein parlamentarisches Hearing zur gesamten Novelle, da neben der Causa 'Streunerkatzen' auch noch viele andere Teile des Gesetzes höchst umstritten sind und viele neue Fragen aufwerfen", so Riemer.


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