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17. Dezember 2014
Schlagworte: Besinnlichkeit

Zeit für Besinnlichkeit(en)

Zumindest die Adventzeit liegt so gut wie hinter uns, die vierte Kerze können wir am kommenden Sonntag entzünden und nur noch wenige Tage trennen uns von dem, was Kinder (mit funkelnden Augen in Erwartung auf das Christkind und den Weihnachtsbaum) und den Handel (mit funkelnden Augen in Erwartung auf die Umsatzzahlen) vom Jahres-Höhepunkt trennt: Weihnachten steht vor der Tür.

Doch nicht für alle von uns ist die Zeit der Besinnlichkeit gleichzusetzen mit der „schönsten Zeit des Jahres“: Bei all den Diskussionen um Pleite-Banken, Asyl-Quoten und Steuerreformen wird immer wieder vergessen, dass die Armut auch in einem reichen Land wie Österreich leider allgegenwärtig ist. Ständig steigende Arbeitslosigkeit, weniger Einkommen und höhere Kosten für Leben – das treibt viele Steirer an und unter die Armutsgrenze. Seit 2012 ist die Zahl der Bezieher der Mindestsicherung um 40 (!) Prozent angestiegen!

Da mutet es geradezu grotesk an, wenn mit 30 Millionen Euro Steuergeld in Vordernberg ein Wellness-Tempel für Schubhäftlinge – für Kriminelle, die wir nach Hause schicken – errichtet wird. Während sich viele Steirer das Heizen nicht mehr leisten können, werden Straftäter in ihren warmen Zimmern dort drei Mal täglich mit Essen versorgt, verfügen über TV-Geräte und haben Möglichkeiten zu „Freizeitaktivitäten“. Österreich ist eines der reichsten Länder der Welt – und dennoch kann kein Verständnis für eine solche Prioritätenreihung aufgebracht werden!

Muss nicht zunächst alles dafür getan werden, dass es der eigenen Bevölkerung gut geht? Dass niemand Hunger und Kälte leiden muss? Dass niemand betteln muss oder sich keine Krankenversorgung leisten kann? Darum sollte es in einem Sozialstaat ja gehen, die eigene Bevölkerung zu versorgen. Stattdessen geben SPÖ und ÖVP für alles andere Steuergeld aus, bevor wirklich an die Österreicher gedacht wird. Eine völlig falsche Prioritätenreihung! Es muss heißen Österreich zuerst, wir Österreicher zuerst! Dafür stehen wir als soziale Heimatpartei auch weiterhin ein.

 

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und frohe Feiertage!
Ihr Wolfgang Zanger


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